- 12.1. Fatigue Seit mindestens 2 Monaten hat mich die „Fatigue“ erreicht. Das ist ein Zustand der absoluten Ermüdung nach der Chemo und nach all der Aufregung. Seele und Körper sind auf dem 0-Punkt und streiken in jeglicher Hinsicht. Da ist Spülmaschine ausräumen schon etwas, was nicht mehr leicht fällt. Am schwierigsten finde ich, ist die Tatsache, dass „Geben“ extrem schwer fällt. Ich bin auch sehr leicht reizbar…wehe dem, der mich auf der Strasse blöde anmacht – da gibt es gleich was auf die Mütze. Kurz danach tut mir natürlich alles voll leid – aber was soll es – es ist nun mal so.
- 26.1.10 Die Eierstöcke sind entfernt. Die OP war ziemlich schnell und einfach: Der Bauch wurde mit Gas aufgebläht, durch den Nabel wurde ein Loch für eine kleine Kamera gemacht, links ein kleines Loch für das Licht und durch einen ca. 4 cm langen Schnitt rechts wurden die Eierstöcke entfernt.
- 26.1. Nach 2 Tagen Krankenhausaufenthalt wurde ich mit den Worten entlassen: Die Fäden können Sie sich in ca. 2 Wochen dann ja selbst ziehen…