Triumphs over Trauma: die Narben-Drucke von Ted Meyer

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Triumph over Trauma – Ted Meyer

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Triumph over Trauma – Ted Meyer

Ein sehr schönes, zartes und leises Kunstprojekt, welches sich der mentalen Verarbeitung von Narben widmet, beeindruckt mich nachhaltig. Die Narben wurden angemalt und auf ein Papier geprintet. Hier sieht man alle Arten von Narben und daneben die Fotos der Frauen mit den Farbflecken.  Die Bilder wunderbar ruhig und klar – obwohl sie teilweise schreien, die Prints sind superschön und beides zusammen: einfach der Hammer! Bitte wagt einen Blick unter diesem link.

Fuck cancer! Schreit es raus! Hier auf tollen T-Shirts & Taschen

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das ist bald meins!

Bei surfen entdeckt man ja manchmal Sachen, da denkt man: „Wie geil ist das denn…“. Hier kommt mal wieder ein Beispiel:

Myriam von M, selbst an Krebs erkrankt,  hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, dem Krebs nicht nur für sich selbst, sondern auch in der Öffentlichkeit den Stinkefinger zu zeigen.

Sie hat eine sehr schöne „fuck-cancer, stay strong“-Kollektion von unterschiedlichen Motiven auf verschiedenen T-Shirts, Taschen und Karten, die sie selbst anbietet: Folgt diesem link, lasst euch begeistern und vergesst nicht auch mal was zu kaufen. Unterstützung benötigen wir alle! Also: FUCK CANCER – STAY STRONG!!!!

Fuck Cancer-Tasche von Myriam von M

Fuck Cancer-Tasche von Myriam von M

 

Blinde Frauen können Brustkrebs viel besser ertasten – nun wird diese Fähigkeit endlich genutzt!

Lange geisterte die Idee durch die Medien – nun wurde sie endlich vorangetrieben, umgesetzt und strukturiert: Die Initiative Discovering Hands von Dr. Frank Hoffmann bildet blinde Frauen aus, Knoten zu entdecken! Eine grossartige Initiative aus mehreren Gründen: sie bietet blinden Frauen neue Jobs, die ihre Fähigkeiten benötigt, sie senkt die Kosten der Untersuchung enorm und sie macht die Untersuchung angenehmer im Vergleich zur Mammographie! Danke, Dr. Hoffmann!

Henning Mankell’s Krebstagebuch – großartig!

Zu Jahresbeginn wurde bei dem Schriftsteller Henning Mankell Krebs im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Seit dem schreibt er ein Tagebuch, welches ich wunderbar präzise, klar, offen und „leicht“ geschrieben finde. Nicht der Schwermut, die Trauer, die Wut – eher die Beobachtungen, Schlussfolgerungen und freundliche Verbesserungsvorschläge kann ich hier finden. Sehr zu empfehlen! Hier der link zum ersten Teil der Serie bei stern.de:

Henning Mankell über seinen Krebs